Ein neuer Rekord – zwanzig Turnende der Jugi und sechs Leitende trafen sich für einmal nicht in der Turnhalle, um an der Technik zu feilen, sondern beim Landhaus, um ins Connyland zu fahren. Einmal dort war niemand mehr aufzuhalten, wir probierten alles aus. Ob mit einem ausgehöhlten Baumstamm mit viel Schwung ins Wasser gleiten, den Seelöwen bei ihren Kunststücken zuschauen oder kopfüber auf dem Wagen einer Achterbahn hängen das beste war, ist schwierig zu entscheiden. Leider konnten wir nicht ewig im Vergnügungspark bleiben, denn wir wollten zum Znacht in Unterwasser im Skihaus sein. Nach einer Zugfahrt, die mehr aus umsteigen bestand, als zugfahren und einem Fussmarsch vom Dorf auf den Hügel, kamen wir hungrig im Haus an und durften uns nach dem Bezug der Schlafsäle den Bauch mit einem köstlichen Risotto von Rico und Mats vollschlagen. Nach dem Znacht waren Spiele und Lagerfeuer angesagt, bis wir schliesslich ins Bett gingen.
Am Sonntagmorgen beeindruckte uns Rico mit seiner Landung mit dem Gleitschirm direkt vor dem Haus, noch bevor wir uns dem Zmorge widmen konnten. Nachdem die Taschen wieder gepackt und das Haus besenrein waren, spazierten wir zum Schwendisee. Während die einen das schöne Wetter auf dem Steg genossen, wurden andere im hohen Bogen von der schwimmenden Plattform gespickt. Frisch abgekühlt oder tiefenentspannt nahmen wir den Abstieg ins Dorf in angriff, um dann mit dem ÖV zurück nach Schaffhausen zu fahren.