Morgens um 8 Uhr besammelt sich eine grosse Gruppe von 25 munteren Frauen beim Bahnhof, um unter der Leitung von Ursula Oertli zur Turnfahrt ins Urnerland aufzubrechen. Es war gut, diese Reise um ein Jahr zu verschieben, denn dieses Jahr werden wir mit Super-Wetter und einem wolkenlosen Himmel belohnt. Via Zürich und Arth-Goldau erreichen wir Erstfeld. Von hier aus fährt uns ein freundlicher Postauto-Chauffeur zur Luftseilbahn Amsteg – Arnisee. Die Kabinen dieser Seilbahn sind sehr klein: nur gerade 4 Personen finden darin Platz. Und da nur 2 Kabinen im Einsatz sind, dauert es eine Weile, bis wir alle oben angelangt sind. Einige von uns machen sich nun direkt auf zum Arnisee, die restliche Gruppe wandert noch zum Aussichtspunkt Vorder Arni. Von hier haben wir einen eindrucksvollen Blick hinunter ins Reusstal bis nach Flüelen und hinüber ins Maderanertal. Als sich langsam Hunger und Durst bemerkbar machen, wandern auch wir zurück und gelangen an Hühnern, Geissen und Mutterkühen vorbei zum prächtig gelegenen Arnisee. Die einen geniessen auf dem schönen Grillplatz ihr Picknick, die andern lassen sich im Berggasthaus Alpenblick, wo Ursula für uns zum Glück noch Platz reservieren konnte, verwöhnen. Der Arnisee liegt auf rund 1300 m und ist zum Teil von Moorgebiet umgeben, was einige unserer Wanderinnen, je nach Routenwahl, zu spüren bekamen.
Bevor wir die Rückreise antreten, bleibt noch etwas Zeit zum Spazieren, Kaffeetrinken und um die Aussicht auf die Urner Bergwelt mit Bristen und Oberalpstock zu geniessen. Die Luftseilbahn hinunter nach Intschi ist wirklich sehr steil, vor allem im letzten Abschnitt, und wir müssen schmunzeln über den Hinweis in der Kabine: „Es ist verboten, während der Fahrt die Kabinentür zu öffnen.“ Bis zur Abfahrt des Postautos können wir noch die kleine Kapelle oder das Wirtshaus oder beides besuchen. Ab Erstfeld vertrauen wir uns wieder den SBB an. In Zug allerdings besteigen wir nicht den vorgesehenen Zug, da dieser noch nicht vorhanden ist, sondern kurzentschlossen die S-Bahn nach Thayngen, die uns ohne weiteres Umsteigen nach Schaffhausen bringt.
Liebe Ursula: Vielen Dank für deine prima Organisation! Es hat alles bestens geklappt, obwohl wir doch einige Male umsteigen mussten. Du hast uns wieder an einen wunderschönen Ort geführt, den viele vorher nicht gekannt haben. Erfreulich war auch, dass alle Teilnehmerinnen die Wanderung mitmachen konnten, und daher das vorgesehene Programm für Nichtwanderinnen gar nicht benötigt wurde.
Text: Lisbeth Lay / Fotos: Ursula Oertli
Bevor wir die Rückreise antreten, bleibt noch etwas Zeit zum Spazieren, Kaffeetrinken und um die Aussicht auf die Urner Bergwelt mit Bristen und Oberalpstock zu geniessen. Die Luftseilbahn hinunter nach Intschi ist wirklich sehr steil, vor allem im letzten Abschnitt, und wir müssen schmunzeln über den Hinweis in der Kabine: „Es ist verboten, während der Fahrt die Kabinentür zu öffnen.“ Bis zur Abfahrt des Postautos können wir noch die kleine Kapelle oder das Wirtshaus oder beides besuchen. Ab Erstfeld vertrauen wir uns wieder den SBB an. In Zug allerdings besteigen wir nicht den vorgesehenen Zug, da dieser noch nicht vorhanden ist, sondern kurzentschlossen die S-Bahn nach Thayngen, die uns ohne weiteres Umsteigen nach Schaffhausen bringt.
Liebe Ursula: Vielen Dank für deine prima Organisation! Es hat alles bestens geklappt, obwohl wir doch einige Male umsteigen mussten. Du hast uns wieder an einen wunderschönen Ort geführt, den viele vorher nicht gekannt haben. Erfreulich war auch, dass alle Teilnehmerinnen die Wanderung mitmachen konnten, und daher das vorgesehene Programm für Nichtwanderinnen gar nicht benötigt wurde.
Text: Lisbeth Lay / Fotos: Ursula Oertli